Mimik im Personalwesen & HR

In Ihrer täglichen Arbeit mit Mitarbeiter*innen haben Sie sich vielleicht schon mit Fragen beschäftigt wie diesen:

* Fühlt sich mein/e Mitarbeiter*in wohl in diesem Projekt?
* Ist der/die Bewerber*in wirklich motiviert für den Job?
* Habe ich meine/n Mitarbeiter/in richtig abgeholt?
* Ist er/sie noch motiviert oder hat er/sie schon innerlich gekündigt?

Welche Rolle spielt die Mimik bei diesen Fragen?

Lassen Sie uns dazu einen Ausflug in den Bereich der Therapie machen. Im Jahre 2014 beforschte ein schwedisches Forscherteam die Emotionserkennungsfähigkeit von kognitiven Verhaltenstherapeuten.

Die Fragestellung: Wie beeinflusst die Fähigkeit, präzise zu erkennen wie sich der Klient fühlt, das Ergebnis der Verhaltenstherapie, hier gemessen an der Zunahme des Selbstwertgefühls des Klienten.

Das Ergebnis: Es gab einen hohen signifikanten Zusammenhang zwischen einer hohen Emotionserkennungsfähigkeit und dem Therapieergebnis!

Eine Studie, die durch die Eilertakademie mit Coaches durchgeführt wurde, hatte allerdings zum Ergebnis, dass die durchschnittliche Emotionserkennungsfähigkeit bei nur 40% lag. Zugrunde lag eine von der Akademie entwickelter Test, der READ-Test, der schnell und leicht die Emotionserkennungsfähigkeit messen lässt.

Der genutzte Test steht Interessierten unter Read-Test gerne zur Verfügung, natürlich kostenfrei.

Wenn Sie Ihre Emotionserkennungsfähigkeit verbessern wollen, spielt die Mimik also eine Schlüsselrolle.

Hier noch einmal zurück zur schwedischen Studie. Hier zeigte sich z.B. je besser der Therapeut Angst bei seinem Klienten wahrnehmen und wertschätzend ansprechen konnte, umso mehr haben die Symptome abgenommen.

Wurde Trauer von den Therapeuten überdurchschnittlich erkannt und entsprechend thematisiert, stieg die Therapiezufriedenheit bei den Klienten.

Umso fataler, dass genau diese beiden Emotionen beim READ-Test mit den Coaches am schlechtesten erkannt wurden, Angst, Trauer wurden nur zu 22% erkannt!

Der/die in diesem Bereich Geschulte hat hier also die Möglichkeit seine Ergebnisse und die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter*innen noch weiter positiv zu steigern.

Im Basic-Training für Personaler*innen und HR-Tätige gehen wir allerdings noch über das bloße Erkennen der Mimik hinaus.

Zur Unterstützung in der Zusammenarbeit mit Ihren Mitarbeiter*innen erarbeiten wir uns folgende Themen, um den Menschen als Ganzes noch besser zu erkennen und zu unterstützen.

* Sie bekommen einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung bei Körpersprache- und Mimikforschung

* Die präzisen Erkennungsmerkmale, Auslöser und Funktionen der 7 Primäremotionen bei Ihren Mitarbeiter*innen

* Wann sind Emotionen funktional und wann dysfunktional innerhalb des Mitarbeitergespäches?

* Das Erkennen von Mikroexpressionen bei Ihrem Gegenüber

* Wie Sie mimische Signale nutzen, um die Resonanz und damit die Gesprächsbasis zum/zur Gesprächspartner*in zu stärken?

* Sie lernen das Mimikresonanz-Kompetenzmodell kennen, zur Steigerung der eigenen Empathie, Menschenkenntnis und Wirkungskompetenz

* Sie erarbeiten sich das Mimikresonanz-Emotionsmodell zur Erklärung von Wahrnehmung, Denken bei Ihren Mitarbeiter*innen

* Sie lernen den Mimikresonanz-Motivkompass als neurobiologisch-psychologisches Modell, kennen.

Damit:

* verstehen Sie die grundlegenden Motive hinter dem Verhalten Ihrer Mitarbeiter*innen

* erkennen Sie das Emotionsprofil Ihrer Klienten und können diesen noch besser bei Entwicklungsfeldern unterstützen

* verstehen Sie noch besser den Zusammenhang von Emotionen, Motiven und Persönlichkeit bei Ihren Mitarbeiter*innen


Noch einmal zusammengefasst:

Durch Mimikresonanz profitieren Sie von folgenden Punkten:

* Mit dem Emotionsmodell und dem Motivkompass bekommen Sie wertvolle Tools an die Hand, um Menschen noch schneller und besser einschätzen zu können

* Unterstützung bei der Führung von vertrauensvollen Gesprächen

* wertschätzendere Beurteilung von Leistungen und Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter*innen

* Sie erfassen Emotionen und mögliche Stressoren noch besser bei Ihrem Gegenüber und können angemessen damit umgehen.


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